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Bräunrode

Vorschaubild Bräunrode
Lindenhof Bräunrode

Wappen: In Silber drei grüne Tannen auf grünem mit zwei silbernen gekreuzten Äxten belegtem Dreiberg

 

Geschichte

Die Täler des Unterharzes wurden im Mittelalter und in der frühen Neuzeit von Bauern erschlossen, die aus den fruchtbaren Altsiedellandschaften des nördlichen Harzvorlandes kamen. Der Ort Bräunrode wurde 1060 zusammen mit Friedrichrode ( ehemals Hilmerode) erstmals urkundlich erwähnt. Ein Mann Namens „Bruno“ rodete hier einst den Wald. Er und seine Nachkommen bewirtschafteten das Land. So wandelte sich der Ortsname von “Brunorode“ über „Braunorode“ und „Brennrode“ zu „Bräunrode“. Die Siedlung Bräunrode befand sich um den Dorfteich im heutigen Unterdorf, während das heutige Oberdorf mit der Kirche bis 1747 als eigenständige Siedlung „Hartwigerode“ in den Kirchenbüchern geführt wurde. Das Gut Friedrichrode wurde von seinem damaligen Besitzer Friedrich von Knigge erbaut und danach benannt. Während des 30jährigen Krieges fielen Friedrichrode und Hartwigerode wüst.

 

Das Gut Willerode wurde 1377 erstmals urkundlich erwähnt und war bis 1742 eine selbstständige Gemeinde.

 

Bräunrode besitzt eine gute Gastlichkeit www.lindenhof-braeunrode.de und ein gutes kulturelles Angebot. Dafür sorgen der Dorfclub, der Sportverein, der Angelverein und die Freiwillige Feuerwehr. Kultureller Höhepunkt ist das alljährlich am 2. Wochenende im Juli stattfindende Heimatfest.

 

Von Bräunrode aus lassen sich die Täler der Wipper und Eine sehr gut erwandern.