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Wiederstedt

Novalis „Schloss"
Schlossteich

Geschichte

 

Dieser Ort wurde zum ersten mal am 30 März 948 erwähnt in einer Schenkungsurkunde Kaiser Otto I. Durch Plünderung im Jahre 1525 fielen im Kloster von Oberwiederstedt viele Bilder und Gegenstände aus der Kirche und dem Kloster zum Opfer. Auch eine ansehnliche Bibliothek wurde das Opfer der Plünderung. Auf dem Rittergut in Wiederstedt gab es 1570 die Hochzeit des Jakob von Blankenburgs mit Barbara von Armin. Der 30jährige Krieg (1618-1648) zerstörte das halbe Dorf, Soldaten plünderten und auch der Kupferberg blieb nicht verschont. Wiederstedt wurde im Jahre 1951 geteilt und die Landesgrenze verlief durch Wiederstedt in preußisches Oberwiederstedt und anhaltinische Unterwiederstedt. Erwähnenswert wäre auch im Jahr 1992 die Auszeichnung der Leistung des Novalis - Kuratoriums mit dem „Konrad-Adenauer-Preis in Silber. Die „blaue Blume" ist das Symbol des Kuratoriums.

 

Lobenswert ist auch dass, die Straßen im Dorf seit 1993 erneuert wurden und sich somit das Gesamtbild des Dorfes verschönert hat. Als Beliebtheitsgrad „Nummer Eins" zählt das alljährliche Heimatfest am ersten Wochenende im August. Die 1050 Jahr- Feier darf als absoluter Höhepunkt bezeichnet werden. An Sehenswürdigkeiten gibt es eine wunderschöne Kirche in Oberwiederstedt, welche den Namen „Novalis-Taufkirche" trägt auch eine „Nonnenscheune" (Rest der Klosteranlage) befindet sich in diesem Ort, sowie eine Pfarrkirche in Unterwiederstedt.  Eine Forschungsstätte für „Frühromantik" und ein „Novalis-Museum" befinden sich im Schloss, welches das Geburtshaus von dem Dichter Novalis war.

 

Vereine wie die Freiwillige Feuerwehr , der Männerchor , eine Fraueninitiative Wiederstedt, der Kleingartenverein „ Wippertal" , und die Kleingartensparte „Neues Dasein" e.V. sorgen für ein aktives kulturelles Leben in Wiederstedt.


Für das leibliche Wohl sorgen die Gastätten: „Zum Löwen" und „Zum Joker".

 

Weitere Informationen finden sie auf www.schloss-oberwiederstedt.de oder www.wiederstedt.de